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Hallo Foto -Community,
ich wusste bisher nicht, wie man ein Thema in unserer Runde ausschreibt, aber ich habe verschiedene Experten befragt, die mir dazu weiter geholfen haben. Ich habe bisher meine Fotos in der Fotogalerie ausgestellt und habe von vielen von Euch interessante Tipps bekommen. Ich nutze zur reinen Farb- und Kontrastgestaltung Software-Tools aus Corel Photoshop, bin aber unerfahren mit anderen Programmen, wie Light Room etc..
Deshalb würde ich heute einen "On-Line" Erfahrungsaustausch anregen, in dem ihr Eure tollsten Fotos vor und nach der Bearbeitung ausstellt. Vielleicht können wir alle daraus Anregungen bekommen und von "alten Hasen" und Experten lernen.
Also hiermit eröffne ich die Competition anschließend mit einem Beispiel.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich von Euch lernen könnte.
Gutes Gelingen und Glück Auf
Bodo
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hier die Entstehung von Cinema: Leider stimmt die Reihenfolge nicht, das mittlere müsste oben sein...
Alles in Lightroom 6.1 bearbeitet und dann verkleinert auf Lange Kante 2000 und so für Ordner Sony2021 exportiert.
Alles zusammen im Lightroom 6.1 bearbeitet
Vorher:
@BodovonBerg Hallo Bodo, da hast du ja ein interessantes Vorhaben, ich weiss nicht ob meine Überlegungen zur Fotobearbeitung helfen aber habe zufällig gerade so ein Beispiel erstellt.
Zu deiner Vorlage: Farbe und Belichtung hast du gut verbessert, was hier noch fehlt ist ein Werkzeug womit du die zahlreichen Sensorflecken Wegstempeln kannst. Sorry das ich das so direkt schreibe weil es ist einfach störend.
Ist mir erst kürzlich auch wieder passiert dass ich solche unschönen flecken drauf hatte. Erstmassnahme Kamera gemäss Hersteller reinigen und wenn dann doch noch Flecke da sind Wegstempeln.
Wenn deine Software das nicht hat dann eventuell ein zusätzliches Programm verwenden.
lg priska
Hier die Entstehung von Cinema: Leider stimmt die Reihenfolge nicht, das mittlere müsste oben sein...
Alles in Lightroom 6.1 bearbeitet und dann verkleinert auf Lange Kante 2000 und so für Ordner Sony2021 exportiert.
Alles zusammen im Lightroom 6.1 bearbeitet
Genial Aksirp, das muss ich dringend lernen. ich habe mir Lightroom schon gekauft, aber mein Laptop friert ein, und deshalb will ich mir jetzt einen neuen Computer mit mehr Arbeitsspeicher kaufen. Dein Beispiel hat mich sofort inspiriert, und ich habe erkannt, dass ich das dringend anwenden muss, denn bei Corel stoße ich bereits an die Grenzen. Gute Photos sind nämlich selten ein guter Schnappschuss, sondern harte Nacharbeit. Davon kann ich nämlich ein Lied singen, denn ich hatte früher ein Fotolabor für SW und Farbe (auf Cibachrom-Basis). Heute ist mit der Software vieles einfacher, aber ich muss dringend ganz neue Dinge lernen. Flecken kriege ich schon weg. Danke für deine hilfreichen Anregungen! Hat sich für mich schon gelohnt!
Bodo
@BodovonBerg Vielen Dank für deine Antwort, vielleicht machen ja noch mehr Interessierte mit beim kreativen Abenteuer! Wenn du das Lightroom dann mal brauchen kannst empfehle ich online Tutorials um gewisse Anwendungen schneller zu begreifen, ich brauchte erst mal ziemlich Zeit bis ich es im Griff hatte aber danach ist es genial. Aber habe keine Aktien dort, es gibt bestimmt auch andere und gute Software.
lg priska
guten Morgen. Eine interssante Diskussion und Priska, dir vielen Dank für den Einblick. Ich denke man sollte langsam anfangen und die Effekte in den Bearbeitungsprogrammen (egal welches) lernen. Ich benutze u.a. auch Corel Paintshop Pro. Es ist schon ein mächtiges Programm und ich denke ich habe noch nicht alle Funktionen darin ausprobiert, geschweige denn verstanden. Allerdings ist es nicht für raw Dateien geeignet. Hier bietet Corel ein anderes Programm an. Der Vorteil bei "Adobe" liegt eigentlich in der massenhaften Unterstützung durch Bücher, Filme etc. gefühlt fast alle Filmchen in Youtube zur Bildbarbeitung werden mit Photoshop gezeigt. Bei Corel gibt es aber auch Filme vom Hersteller und einigen usern. Die Programme sind aber am Ende so ähnlich, dass mit ein wenig Erfahrung und probieren auch die Photoshop-Filmchen weiterhelfen.
Als erstes beurteile ich ein Bild und wenn ich es weiter bearbeite ist der erste Schritt (wie Priska schon schrieb) es gerade zu rücken, also den Horizont ausrichten. Das kann eigentlich fast jedes Programm.Die Suche nach Sensorflecke ist das nächste. Mit einem Kopierstempel und etwas Übung hat man das schnell raus. Auch das kann eigentlich fast jedes Programm. Selbst "Paint.net" (das kann auch Ebenen)
Anschließend mache ich in der Regel eine Kopie/Dublikat von der Ebene, die ich dann bearbeite. Das hat den Vorteil, ich zerstöre das Ursprungsbild nicht. Das heißt ich arbeite in der kopierten Ebene. Als Anfänger in der Bildbearbeitung wird schnell das Bild direkt bearbeitet. Mit etwas Erfahrung schwenkt man auf Ebenen und Masken um, um nachträglich doch noch etwas verändern zu können.
Ab hier ist es natürlich schwierig gute Tips zu geben. (Fast) jedes Foto wird anders entwickelt. Ja, es gibt Automatismen, die man immer anwendet. Wichtig ist eigentlich mit Sättigung und Kontrast vorsichtig zu sein. Die Bilder bekommen oft ein unnatürliches Aussehen. Ich würde ersteinmal versuchen Bilder naturgetreu zu entwickeln. Also erst die Grundlagen lernen, um dann bewusst zu übertreiben und seinen eigenen Stil zu entwickeln. Der ja dann auch Geschmacksache ist.
Im Wesentlichen hilft nur eines: Lesen oder Filmchen gucken und nachmachen und nicht aufgeben. Mit verschiedenen Motiven ausprobieren, die unterschiedlichen Wirkungen betrachten und am Ende selbst entscheiden, was gefällt.
LG Andreas