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Motive gibt es überall ohne Ende. Meist macht man 100 Fotos und sortiert danach aus.
Ich denke auf einem Friedhof macht man sich mehr Gedanken über das, was und wie man es zeigen / festhalten möchte.
Die Gedankengänge sind bei mir einfach ganz andere als wenn ich
eine Kirche, Häuser usw. fotografiere.
In Kassel gibt es sogar ein Museum für Sepulkral-Kultur. 1992 habe ich damals die Beschattungsanlagen hier eingebaut, da die gezeigten Gegenstände nicht dem Tageslicht
/ Sonnenlicht ausgesetzt werden dürfen.
Meine bevorzugten Orte sind meist alte Jüdische Friedhöfe da diese ein gewisses Flair haben
Zumindest für mich.
Hier zeige ich einmal ein paar Fotos von meinen Besuchen auf verschiedenen Friedhöfen zu unterschiedlichen Jahreszeiten.
Es würde mich freuen wenn ihr hier auch ein paar Fotos einstellt und auch darüber diskutiert.
Hallo Holger, ist nicht IR, fehlt nur etwas Kontrast. Lasse es aber so . LG. Gerd.
@aksirp hallo Priska. Schöne Fotos die du hier zeigst. Wie man sieht kann man doch eine Weile zubringen auf einem Friedhof, auch wenn es nur zum fotografieren ist. Fotografieren gibt mir die Möglichkeit mich mit den Dingen die ich sehe auseinander zusetzen. LG. Gerd.
@Hobbyblende Danke Gerd, habe eben gesehen dass beim obersten die Gerade gelitten hat, ist mir gestern nicht aufgefallen aber ich habe die Vertikale ein wenig transformiert.... dass kommt dabei raus.😏
Ja man muss einfach einen ruhigen Tag erwischen dann kann man stundenlang schauen, fotografieren und denken.
lg priska
@Hobbyblende @aksirp @fhowi01 Hallo zusammen! Das ist ja nun doch ein umfangreiches Thema mit interessanten und guten Bildern geworden. Der Teilnehmerkreis ist zwar klein, aber ich denke, es gab hier viele Anregungen auch für die "Zuschauer". Vielleicht geht man doch mal mit dem "Blick des Fotografen" auf einen Friedhof, gerade zu so besonderen Orten, wie ihr sie gezeigt habt! Grüße, Helmut
Hallo Helmut, schön, dass Du nochmal vorbeigeschaut und Dich geäußert hast. Viele Grüße, Holger
@aksirp; Hallo priska, das sind Bilder nach meinem Geschmack. Spiel mit Schärfe und Andeutung im Hintergrund. Super... LG Andreas
Hier ein paar Beispiele was alles wichtig scheint, für Verstorbene aber auch für Angehörige - ein Airbus auf dem Grabstein habe ich heute erstmals gesehen...ein Novum für mich.
Die nicht mehr ganz Jungen von euch erinnern sich vielleicht noch and den Schauspieler Peter van Eyck... sein Grabstein war wirklich schwierig zu fotografieren ohne auffällige Verrenkungen - der Stein ist lang und schmal und liegt flach auf dem Grab - fotografische Mängel waren nicht zu umgehen ohne Leiter..
Hallo Priska, ja es ist schon erstaunlich was man so sieht an Grabsteinen. Bein Airbus, eventuell beschäftigt, abgestürzt oder sie wünschen einen guten sicheren Flug. Was auch immer dahinter sich verbirgt, man weis es nicht außer die Angehörigen. Mir gefällt es, und Kritik an fotografischen Leistungen kann man bei solchen Fotos nicht erwähnen. Es sind reine Dokumentationen, Live und frei von Filtern und größeren Bearbeitungen.
LG. Gerd.